Mehr Videos im Unterricht?

In einer Zeit der Digitalisierung und speziell innerhalb der Schulen kommen immer mehr Videos jeglicher Art in den Unterrichten mancher Lehrkräfte vor. Doch welche Vorteile bietet diese Art der Wissensvermittlung? Die Integration von Videomaterialien wie Erklärvideos, Dokus und anderen Veranschaulichungen bieten heutzutage viele Bildungsvorteile. Zuallererst erregt es die Aufmerksamkeit der Schüler, visualisiert komplexere Konzepte und erleichtert das Verständnis des Unterrichtsmaterials.

Einige Beispiele: Eine Dokumentation zeigt die Ausgrabungsstätte, über die der Geschichtslehrer gesprochen hat, aus direkter Sicht des Besuchers, von außen wie von innen; oder der gefährliche Versuch über das leichtentzündliche Aceton, der eigentlich nicht in der Schule machbar wäre, wird mehrmals abgespielt, auch in Slow-Motion und aus mehreren Blickwinkeln. 

Videos sprechen viele Schüler auch besonders deswegen an, da viele visuell besser lernen, das heißt sie sprechen somit zusätzlich verschiedene Lerntypen an. Der Unterricht wirkt dadurch auch relevanter, da er oft mit aktuelleren Informationen arbeitet und ebenso authentischere Beispiele liefert.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Nutzung ausgewogen stattfindet und natürlich in den Unterricht eingebaut wird, um eine allzu passive Teilnahme der Schüler zu vermeiden. Ebenso sollte darauf geachtet werden, pädagogisch sinnvolle Videos auszuwählen, die den Lehrplan ergänzen, damit die genutzten Videos auch zur schulischen Einrichtung passen.

 


Ege Levin Ünlü, 11. Klasse

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